Zutaten
- 1 Packung Strudelteig (4 Teigblätter, ca. 120 g)
- 50 ml STROH 80
- 150 g Rosinen
- 2 kg Äpfel
- Saft einer Zitrone
- ½ TL geriebene Zitronenschale, unbehandelt
- 150 g Semmelbrösel
- 120 g Butter
- 80 g Kristallzucker
- 1 TL Zimt
- Staubzucker zum Bestreuen
Zubereitung
- Die Rosinen in STROH einweichen und am besten über Nacht bzw. mindestens für 2-3 Stunden ziehen lassen.
- Für die Füllung die Rosinen abtropfen lassen und dabei eventuell etwas ausdrücken.
- Das Kerngehäuse der Äpfel entfernen und diese in Scheiben schneiden (nicht zu dünn). In einer Schüssel mit dem Saft und der Schale der Zitrone, 40 g Zucker (je nach Süße der Äpfel) und Rum-Rosinen vermengen.
- 60 g Butter in einer Pfanne schmelzen, die Semmelbrösel unter Rühren darin hellbraun rösten. Den Zimt und restlichen Zucker (40 g) untermischen.
- Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Ein großes Geschirrtuch oder ein Tischtuch gleichmäßig mit Mehl bestäuben. Strudelteigblätter auflegen und dabei jede Lage mit Butter bepinseln. Die Strudelteigblätter dabei etwas versetzt aufeinander legen, sodass eine etwas größere Belegfläche entsteht.
- Nun die Semmelbrösel auf dem Teig verteilen, dabei rundum etwa 5 cm Rand frei lassen. Die Brösel mit der Apfelfüllung belegen. Die Teigränder zur Mitte einschlagen.
- Den Strudel mithilfe des Geschirrtuchs locker über die kurze Seite aufrollen und mit der Nahtseite nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gleiten lassen.
- Den Strudel mit der restlichen flüssigen Butter bestreichen und auf mittlerer Schiene 35–40 Minuten goldgelb backen.
- Vor dem Servieren mit Staubzucker bestreuen.
Tipp: Um aus einem klassischen Apfelstrudel einen Alt-Wiener Apfelstrudel zu machen, muss man zu den geschnittenen Äpfeln noch Sauerrahm geben. Der Strudel wird dadurch gehaltvoller.
